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Erschrecken und Verwunderung

Ein Blick von außen auf den „Synodalen Weg“ der Deutschen.
Kommission - Bericht zu Kindesmissbrauch in katholischer Kirche
Foto: Thomas Coex (AFP Pool/AP) | Kommissionspräsident Jean-Marc Sauve (l) übergibt Kopien des Berichts an den katholischen Bischof Eric de Moulins-Beaufort, Vorsitzender der Französischen Bischofskonferenz (CEF), während der Veröffentlichung eines ...

Als Michel de Montaigne 1580 durch Deutschland reiste, um vor seiner Weiterreise nach Italien das heilende Wasser der dortigen Kurstädte zu kosten, füllte er sein Tagebuch mit den wohlwollendsten Bemerkungen über seine Gastgeber. Er lobte die Schönheit der Landschaften, der Städte und Häuser und die Freundlichkeit der Bewohner. Doch was ihn erschreckte, war der Zank der deutschen Theologen. Montaigne wunderte sich über die vielen widersprüchlichen Meinungen und sah die Einheit des Glaubens nur noch in Bayern gewahrt.

Wie Montaigne ein Bewunderer der deutschen Kultur, stehe ich erschrocken vor dem Phänomen des Synodalen Wegs der deutschen Katholiken; ich staune über das Selbstbewusstsein der Initiatoren, über die feste  Entschlossenheit seiner Wortführer und über die von keinem römischen Einspruch geschwächte Strategie des paritätisch von Bischöfen und Laien besetzten Präsidiums. Inzwischen allerdings fragen viele Ortskirchen in aller Welt, ob der Synodale Weg der Deutschen mit dem Weg kompatibel ist, als den sich Jesus Christus bezeichnet hat. Thomas von Aquin hat die Selbstaussage Jesu „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“ (Joh 14,6) mit der Feststellung kommentiert: „Wer auf dem Weg hinkt, kommt dem Ziel näher, auch wenn er nur langsam geht; wer aber abseits des Weges geht, entfernt sich umso mehr vom Ziel, je schneller er läuft.“

Forderungen des Synodalen Weges nicht geeignet, die Kirche zu heilen

Damit ich nicht missverstanden werde: Ich bestreite in keiner Weise den guten Willen der Initiatoren und Verteidiger des Synodalen Weges. Und ich leugne erst recht nicht die Notwendigkeit, den Missbrauchsskandal angemessen zu beantworten. Reformen sind notwendig. Und diese müssen im wahrsten Sinne dieses Wortes „einschneidend“ sein. Aber sie können nur in Treue zu dem Weg erfolgen, der Christus selbst ist. Dieser Weg ist von den Aposteln und den Schriften des Neuen Testamentes verbindlich interpretiert worden. Und wenn es Streit über das richtige Verstehen der Heiligen Schrift gibt, entscheidet das Kollegium der Bischöfe. Der „sensus fidelium“ ist keine zweite Quelle der Offenbarung neben der Heiligen Schrift. Und er ersetzt nicht das Lehramt der Bischöfe. Im Gegenteil: Der „sensus fidelium“ befähigt jeden Getauften, der aus dem Glauben lebt, auf dem Weg zu bleiben, der Christus ist.

Als Beobachter des Synodalen Wegs stehe ich in Frankreich vor denselben Herausforderungen. Die analytische Klarheit des Sauvé-Berichtes ist mit Schlussfolgerungen verbunden, die Reformen geradezu erzwingen. Aber:  Die im Ton übertriebener Selbstsicherheit formulierten  Forderungen des Synodalen Wegs der Deutschen  scheinen mir kaum oder gar nicht geeignet, die vom Missbrauchsskandal und dem Fehlverhalten zahlreicher Entscheidungsträger entstellte Kirche zu heilen.

„Bei euch aber soll es nicht so sein"

Die bisher vorliegenden Papiere des Synodalen Wegs der Deutschen verwechseln zumindest passagenweise die notwendige Erneuerung mit Anpassungen an demokratische Strukturen. Aus vielen Formulierungen spricht ein mangelndes Fühlen mit und in der Kirche. Man behandelt die Tradition wie eine Vergangenheit, mit der man aufräumen oder abschließen muss – als ob der Heilige Geist nicht jeder Generation die Gaben und Begabungen anbietet, die geeignet sind, Antwort auf die jeweiligen Zeichen der Zeit zu geben. Es kann nicht darum gehen, das apostolische Lehramt durch ein neues Instrument zu ersetzen; es geht zuerst um die geistliche Erneuerung derer, die das Amt der Apostelnachfolge ausüben; und erst sekundär um das Überdenken von Methoden, Gewohnheiten und Abhängigkeiten.

Man kann das sakramentale Selbstverständnis der Kirche nicht durch ein funktionales ersetzen. Es geht um die Rückbindung der Kirche an Jesus Christus. Und diese Rückbindung erfolgt nicht zuerst durch Gesetze, Kontrollen und Egalisierungen, sondern durch Neuevangelisierung, durch Bekehrung und Entweltlichung. Quellen einer Erneuerung, die ihren Namen verdient, sind nicht Anpassungen an die Lebenswirklichkeit einer zunehmend säkularisierten Gesellschaft, sondern Heilige, die das Evangelium leben. Als Jesus „die Zwölf“ ausgewählt hat, war er sich bewusst, dass auch sie Sünder waren: „Sie hatten auf dem Weg miteinander diskutiert, wer unter ihnen der Größte sei“ (Mk 9,34). Sie hatten nicht verstanden, worin sich das Reich Gottes von den Reichen unterscheidet, die von Menschen gegründet und geordnet werden. Der Weg der Zwölf mit Jesus war ein Weg der Bekehrung nach dem Motto: „Bei euch aber soll es nicht so sein.“ (Mt 20,26).

„Selbstgebasteltes Kirchenrecht“

Ein Beispiel für die Anpassung kirchlicher an weltliche Strukturen ist die Konstruktion einer „Synode“, die das Stimmrecht in Fragen des Dogmas nicht den Apostelnachfolgern vorbehält und ein paritätisch mit Laien und Bischöfen besetztes Präsidium vorsieht. Eine befremdliche Auffassung: Man glaubt der von Papst Franziskus beschworenen Synodalität mit einem selbstgebastelten Kirchenrecht zu entsprechen, das sich bei Licht betrachtet gegen die Apostolizität der Kirche richtet; denn es schränkt die Lehrautorität des Kollegiums der Bischöfe und damit auch die des Papstes ein und verändert so das sakramentale Selbstverständnis der katholischen Kirche. Wer die durch Weihe übertragene Vollmacht als Funktion betrachtet, verwechselt Ekklesiologie mit Soziologie.

Der erwähnte Weg der Zwölf mit Christus aber hat die Apostel gelehrt,  die Kirche nicht zu machen, sondern von Christus zu empfangen und durch Schrift, Dogma und Norm an ihn zu binden. Man muss nicht Politik- und Staatswissenschaft studiert haben, um zu erkennen, dass von Menschen geschaffene Institutionen, Regeln und Normen die von Juvenal in der sechsten Satire gestellte Frage unbeantwortet lassen: „Quis custodies ipsos custodes?“ (Wer wird die Wächter selbst bewachen?).

Die von Platon entworfene Republik (Buch III bis V) ringt mit eben dieser Frage und beantwortet sie mit einem der Realität enthobenen Ideal. Jesus aber blickt auf die Realität. Er hat sie zum Beispiel in jener Erzählung beschrieben, in der ein Verwalter sein Amt missbraucht (Lk 16,1-9). Was Jesus im Anschluss an diese Erzählung seinen Jüngern empfiehlt, ist die klare Unterscheidung zwischen dem, was unter „den Kindern dieser Welt“ üblich ist, von dem, was der Nachfolge seines Weges ziemt. Wären doch – so das Fazit von Lukas 16 – die Gläubigen beim Streben nach dem Himmel nur annähernd so erfindungsreich wie „die Kinder dieser Welt“ in der Verfolgung ihrer irdischen Ziele!

Warum wird das "System Kirche" angeprangert?

Michel de Montaigne notiert auf seiner Reise nach Italien in sein erwähntes Tagebuch: „Ich verstehe nicht, warum sich einige darüber empören, dass das heimliche Laster eines Prälaten öffentlich angeklagt wird, wo er doch eine Person des öffentlichen Lebens ist und sein will.“ In Frankreich versteht man kaum oder gar nicht, warum die Protagonisten des Synodalen Wegs eher das „System Kirche“ als den je einzelnen Täter und die Vertuscher des Missbrauchs anklagen.

Auch in Frankreich wird nicht bestritten, dass die erschreckend hohe Zahl der Missbrauchsfälle Strukturen voraussetzt, die Aufdeckung verhindert und nicht die Opfer, sondern die Täter geschützt haben. Aber wo liegt der logische Zusammenhang dieses Befundes mit der Unterscheidung des besonderen Priestertums der Ordinierten vom gemeinsamen Priestertum der Gefirmten? Ist die Bindung der Leitungsgewalt an die Ordination, sind die Zölibatsverpflichtung und der Ausschluss der Frau vom Empfang des Ordo-Sakramentes Ursachen des sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen durch Kleriker? Ist Jesus, als er zwölf Apostel ausgewählt hat, ein Opfer der patriarchalen Gesellschaft seiner Zeit gewesen? Hat sich die Kirche zu Unrecht auf ihn berufen, als sie Bischöfe, Priester und Diakone geweiht hat?

Das Attribut „systemisch“ setzt ein „System“ voraus. Ein solches war zum Beispiel der Verbund aller angelsächsischen oder fränkischen Benediktinerabteien vom 8. bis zum 19. Jahrhundert. Jahrhunderte lang hat die christliche Aristokratie ihre jüngeren Familienmitglieder aus Versorgungsgründen zu Äbten gemacht und auf diese Weise das Charisma der evangelischen Räte und der Berufung zum Ordensleben pervertiert. Dieser Missbrauch war zwar undenkbar ohne die Organisation des Ordenslebens in Gestalt von Klöstern, Klosterverbänden und Abteien. Aber deshalb kann man doch nicht sagen, dass die klösterliche Struktur des Ordenslebens Ursache des besagten Missbrauchs war.

Wie jeder Soziologe bestätigen wird, geschieht sexueller Missbrauch am häufigsten innerhalb von Familien. Daraus kann man doch nicht schließen, das „System Familie“ sei die Ursache dieses Befundes. Oder fordert irgendwer, man solle die Familie abschaffen, um sexuellen Missbrauch zu verhindern? Analoges gilt vom „System Internat“ oder zum Beispiel vom „System der Pfadfinderverbände“. Missbrauchstäter bedienen sich dieser Systeme. Aber nicht das System, sondern die in das System eingedrungenen Verbrecher haben den besagten Missbrauch begangen.

Die menschliche Sexualität ist ein Minenfeld der Interpretationen

Als französischer Beobachter des Synodalen Wegs erschreckt mich, dass dessen Wortführer eine anthropologische Utopie entwickeln. Das vom Gesprächsforum IV vorgelegte Papier will die traditionelle Sexualmoral durch radikale Anthropozentrik revolutionieren: Jeder Mensch soll selbst bestimmen, was der Anerkennung des Anderen beziehungsweise der Liebe entspricht. Natürlich muss jede Norm von jedem Handlungssubjekt eingesehen und bejaht, beziehungsweise angeeignet, werden. Und natürlich impliziert Freiheit die Möglichkeit, dass jemand aus Treue zu seinem Gewissen einer kirchlich vorgelegten Norm den Gehorsam verweigert. Doch durch den Ungehorsam Einzelner wird die entsprechende Norm nicht außer Kraft gesetzt.

Das Lehramt der Kirche hat immer gewusst, dass die menschliche Sexualität ein Minenfeld der Interpretationen ist. Auf kaum einem anderen Feld ist die Gefahr größer, sich selbst zu betrügen und Sünde psychologisch und soziologisch zu verharmlosen. In Matthäus 5,28 bezeichnet Jesus die ehebrecherische „Begierde“ zusammen mit Mord, Diebstahl und Lüge als einen der tiefsten Gründe für Ungerechtigkeit und Unordnung. Es gibt das, was immer, überall und unter allen Umständen böse ist – ganz unabhängig von dem, was der Einzelne als böse bestimmt. Es gibt die Wahrheit „an sich“; nicht nur die Wahrheit „für mich“.

Die Vorschläge des Synodalen Wegs zur Reform der kirchlichen Sexualmoral sprechen vom Leiden derer, die zu Opfern eines moralischen Rigorismus und einer neurotisierenden Sexualerziehung wurden; sogar von lehramtlich verordneten Menschenrechtsverletzungen. Das entsprechende Papier ersetzt den Primat des Objektiven durch den Primat des Subjektiven. Mir erscheint diese Strategie wie ein Baum, der den Wald verdeckt.

Subjektives Empfinden wird Basis einer neuen Anthropologie

Man ist fixiert auf das Leiden und das subjektive Empfinden des je Einzelnen und übersieht gleichzeitig die Komplexität menschlicher Sexualität. Ausschließlich entscheidend – so meinen die Anthropozentriker – ist die Intention des je Einzelnen – mit der Konsequenz, dass Homosexualität, Bisexualität, Transsexualität, Polyamorie und andere Orientierungen zu gleichberechtigten Spielarten inhaltlicher Selbstbestimmung von Liebe erklärt werden. Dazu passt, dass der Ethikrat der Bundesrepublik Deutschland 2014 die Entkriminalisierung von Inzest zwischen einem Bruder und einer Schwester im Erwachsenenalter vorgeschlagen hat.

Nicht nur in Deutschland, auch darüber hinaus erleben wir gegenwärtig die Folgen einer Anthropologie, die das bis in die Definition des eigenen Geschlechtes sich selbst bestimmende Individuum zur Basis einer neuen Anthropologie erklärt. Die westlichen Demokratien verstehen sich als weltanschaulich neutral und folgen dem Mehrheitsprinzip. Sie orientieren ihre Gesetzgebung an dem ethischen Minimalkonsens zunehmend säkularisierter Gesellschaften. Aber die Kirche ist keine Demokratie, sondern Grundsakrament Jesu Christi und daher einer Wahrheit verpflichtet, die sie empfängt und nicht konstruiert.

Kirche muss das Anliegen der Gleichberechtigung der Frau aufgreifen

Der Synodale Weg der Deutschen erzwingt ein neues Nachdenken über das, was in Lehre und Leben der Kirche unveränderlich, und über das, was veränderlich ist; über das Verhältnis von Schrift, Tradition und Lehramt, über die Bedeutung und Erhebung des „sensus fidei fidelium“. Mit diesem Hinweis stehe ich einigermaßen verblüfft vor der vom Synodalen Weg  erhobenen Forderung nach der Frauenordination.

Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Die Gleichberechtigung der Frau ist ein wichtiges Anliegen der Zivilgesellschaft. Und die Kirche muss dieses Anliegen aufgreifen. Sie muss die Verweigerung der Frauenordination mit einer gezielten Förderung der Frauen auf allen Ebenen des kirchlichen Lebens verbinden. Diesbezüglich gibt es Versäumnisse und Nachholbedarf. Dazu gehört auch ein Schuldbekenntnis in Bezug auf Praktiken, Gewohnheiten und Strukturen, die Frauen an ihrer Selbstentfaltung gehindert haben. Zu Recht weisen die deutschen Synodalen darauf hin, dass Maria aus Magdala die erste Zeugin der Auferstehung Christi war. Aber – so frage ich – was hat dieses biblisch bezeugte Faktum mit der Forderung nach dem Frauenpriestertum zu tun?

Die Frage der Frauenweihe ist entschieden

Inwiefern rechtfertigt die empirisch kaum widerlegbare Feststellung, dass eine Frau die Aufgaben eines Priesters genauso gut wie ein Mann erfüllen kann, die Einführung des Priestertums der Frau? Statt die Bindung des besonderen Priestertums an das männliche Geschlecht christologisch zu erklären, betrachtet man den Priester rein funktional, empirisch und praktisch. Kurzum: Das verborgene Geheimnis der Kirche wird ausgeblendet.

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Einmal abgesehen davon, dass Papst Johannes Paul II. die Bindung des besonderen Priestertums an das männliche Geschlecht für unwiderruflich entschieden erklärt hat, stellt sich die Frage nach dem Verhältnis von Geschichte und Offenbarung. Wenn das Ereignis der Inkarnation bedeutet, dass Gott sich im Medium geschichtlicher (kontingenter) Ereignisse offenbart hat, gibt es nicht austauschbare Fakten wie die Bindung der eucharistischen Gegenwart des Erlösers an die Gaben von Brot und Wein oder die Bindung der besonderen Christusrepräsentation an das männliche Geschlecht. Die Versuchung aller bisherigen Gnostizismen besteht in der Trennung des Inhaltes der Offenbarung von dem geschichtlichen Jesus. Aber der Erlöser war nicht der bloße Übermittler einer Botschaft, die man von seiner Person und Geschichte trennen kann, sondern im Gegenteil: Jesus Christus selbst ist die Gemeinschaft mit Gott, ist der Weg, die Wahrheit und das Leben; ist unser aller Himmel.

Ich bin mir sehr wohl bewusst, dass viele bedeutende Theologinnen und Theologen den Synodalen Weg der Deutschen bejahen und unterstützen. Aber die Theologie – so kontrovers sie auch diskutieren mag – darf die Einheit des Glaubens nicht zerstören. Wenn es Streit gibt, entscheiden nicht Theologen, sondern das im Petrusnachfolger sichtbar geeinte Bischofskollegium. Der schon Montaigne erschreckende Streit deutscher Theologen bedarf der Orientierung an Augustins Motto „in necessariis unitas, in dubiis libertas, in omnibus caritas“.

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