Die ZdK-Vorsitzende sorgt sich um die Zukunft der deutschen Kirchenreform. Doch „wortbrüchig“ sind nicht die Bischöfe, sondern diejenigen, die ihre Vollmacht nun nicht mehr anerkennen wollen.
Er bezweifle, dass der Synodale Weg „so wie er sich entwickelt hat“ die richtige Antwort auf die Missbrauchskrise gewesen sei, so Benedikts langjähriger Privatsekretär.
Synodalität ist eine Frage der kirchlichen Praxis, meint Gerhard Kardinal Müller. Macht man daraus ein Grundprinzip der Kirche, würde das ihr Wesen verändern.
Anderthalb Jahre haben die Synoden-Strategen des Papstes versucht, die Stimmen der Weltkirche zu kanalisieren. Jetzt ist die römische Bischofssynode am Zug.