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Das Volk als „Ethnos“ – ist das unchristlich?

Die Bischofskonferenz legt nahe: Wer bei „Volk“ an Abstammung denkt, ist rechtsextrem. Was sagt die Lehre? Hier die Argumente im Pro & Contra.
Aufkleber zur Wendezeit
Foto: imago / Werner Schulze | Zur Wendezeit ein beliebter Slogan: "Wir sind ein Volk". Doch was heißt das, ein Volk zu sein? Auch aus christlich-sozialethischer Sicht lassen sich dazu unterschiedliche Standpunkte einnehmen. Im Bild Aufkleber in Berlin Weißensee 1990.

Die Erklärung der deutschen Bischöfe „Völkischer Nationalismus und Christentum sind unvereinbar“ ist wegen ihrer expliziten Festlegung, die AfD sei „nicht wählbar“, breit rezipiert worden. Die Bischöfe schreiben auch, es sei unchristlich und völkisch, das „Volk“ als „Ethnos“ zu denken. Doch ist das so? Widerspricht es der katholischen Lehre, sich unter „Volk“ eine Gemeinschaft ethnisch oder kulturell Ähnlicher vorzustellen? Ja, schreibt Peter Schallenberg. Nein, schreibt Axel Bernd Kunze.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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