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Abt Nikodemus Schnabel: "Die Ökumene war noch nie so gut"

Warum der Vorsteher der Dormitio-Abtei sich als Mitglied der "Fraktion Gottvertrauen" betrachtet und trotz des Konflikts in Jerusalem bleiben will.
Dormitio-Abtei in Jerusalem
Foto: imageBROKER/Moritz Wolf (www.imago-images.de) | Nikodemus Schnabel kennt als Abt der Dormitio-Abtei in Jerusalem das konfliktreiche Zusammenleben der verschiedenen Religionen im Heiligen Land aus eigener Anschauung.

Abt Nikodemus, wie geht es Ihnen in der Abtei in der gegenwärtigen Situation in Israel? Dazu muss ich doppelt antworten. Geistlich geht es uns gut. Nach dem Angriff am 7. Oktober hat sich jeder Mönch unserer Gemeinschaft bewusst neu für unsere beiden Orte im Heiligen Land entschieden: Jerusalem und Tabgha. Wir sind als Mönche Gottsucher und Liebhaber des Ortes. Wir haben "stabilitas" für Jerusalem und Tabgha gelobt. Wir beten intensiv und wir spüren die Verantwortung für die, die uns anvertraut sind. Geistlich sind wir stabil. Finanziell sieht es leider anders aus. Wir leben von den Pilgern in Jerusalem und Tabgha. Uns sind zwei wunderbare Pilgerorte anvertraut: Der Ort des Letzten Abendmahls, von Pfingsten und der Entschlafung Mariens ...

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