Bayerns Regierung streicht das versprochene Kinderstartgeld – ein weiterer Rückschlag für junge Familien, die schon jetzt unter steigenden Kosten leiden.
Wenn der Staat Bayern nur noch in Betreuung investiert, verliert die Familie ihre Wertschätzung – und Kinder das, was sie am meisten brauchen: Nähe und Bindung.
Die Statistik zeigt: Die Mehrheit der kinderreichen Familien hat eine Einwanderungsgeschichte. Das verjüngt zwar die Gesellschaft, hat aber auch Nachteile.
Männer aus der Großeltern-Generation haben einst Europa aufgebaut. Merz hat einen von ihnen gewürdigt: Robert Schuman. Der deutsche Kanzler ist ein Opa für Europa – im besten Sinne.
„Der Ruf Jesu in die Nachfolge macht den Jünger zum Einzelnen“, wusste Dietrich Bonhoeffer. Und wenn Franz von Assisi kein Individualist war, wer dann?
Der Freistaat Bayern streicht das Familiengeld zusammen, um Kitas und Krippen auszubauen. Familienverbände kritisieren das als Eingriff in die elterliche Wahlfreiheit.
Das Verantwortungsgefühl in unserer Gesellschaft schwindet zusehends und selbst bei der Erziehung und Bildung unserer Kinder geht inzwischen Staat vor Familie.