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Die Familie gehört zur DNA Afrikas

Mit seiner neuen Homosexuellen-Gesetzgebung stellt sich Uganda in eine Reihe mit Staaten, in denen die Scharia gilt.
Madagassische Familie mit Kindern
Foto: IMAGO/imageBROKER/alimdi / Arterra / Marica van der Meer (www.imago-images.de) | Die traditionelle Familie hat sich in ganz Afrika auch sozial bewährt und verdient besonderen Schutz.

Es gibt in Afrika kaum ein anderes Thema, das den Kontinent mit seinen 54 Staaten und rund 1,4 Milliarden Menschen stärker eint als seine über alle Grenzen hinweg gelebte Kultur der Familie, bestehend aus Mutter, Vater, Kindern, oft unter einem Dach mit Großeltern, Tanten, Onkeln, Nichten und Neffen. Ein Blick in die Lebenswirklichkeit vom Kap bis Kairo zeigt: Die Familie ist Nukleus gesellschaftlichen Lebens und oft Garant für gesellschaftlichen Zusammenhalt, denn Familienbande reichen weit hinaus über die eigene Lebenswelt im Dorf, im Township oder Stammesgebiet. Familie ist neben sozialer Sicherung für die Älteren, Kranken und Waisen oft Triebfeder für soziales Engagement in den Gemeinden.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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