Wladimir Putins Ideologie ist die Macht. Er braucht äußere Feinde, um von den Problemen im Innern abzulenken. Und auch Krieg zählt zu den legitimen Mitteln seiner Politik.
Es liegt im Wesen einer überbordenden Identitätspolitik, dass der Strom der Opfer niemals abreißen darf. Das Phänomen ist bekannt aus der Sozial- und Geschlechterpolitik.
Architektur kann sich kaum von politischer Aussage frei halten: Nun überbietet man sich in Berlin, Warschau und Paris derzeit mit der Rekonstruktion historischer Gebäude.
Westlicher Imperialismus und Kolonialismus setze sich unter dem „subtilen Banner“ der „reproduktiven Gesundheitsfürsorge“ fort, meint die christliche Online-Zeitung „Mercatornet“.
Wissenschaft ist keineswegs immer objektiv, sondern durchaus anfällig für Ideologien. Sie kennt Unterwerfung und ist nicht gefeit vor imperalistischen Tendenzen.
Mit der neuen Streitschrift von Thilo Sarrazin rückt das Thema Islam wieder in den Fokus des Diskurses. Was ist dazu aus dem Raum der Kirche zu erwarten?