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Putin, der weltpolitische Schlägertyp

Wladimir Putins Ideologie ist die Macht. Er braucht äußere Feinde, um von den Problemen im Innern abzulenken. Und auch Krieg zählt zu den legitimen Mitteln seiner Politik.
Wladimir Putin bedient sich offen aller Instrumente, die er als KGB-Agent einst einübte
Foto: Sergey Guneev via www.imago-images.de (www.imago-images.de) | Putin bedient sich offen aller Instrumente, die er als KGB-Agent einst einübte: Er und die FSB-Seilschaften, die in Russland heute den Ton angeben, arbeiten mit Lügen, Desinformation, Einschüchterung, Erpressung, Verleumdung, Propaganda und Mord.

Niemand könne in Putins Kopf hineinsehen, sagen und schreiben Politiker und Journalisten seit Wochen. Ein unbeschriebenes Blatt ist der bald 70-Jährige, der seit 22 Jahren über Russland herrscht, jedoch nicht. Als kalt, aber cholerisch, weniger begabt als diszipliniert beschreiben ihn Kenner. Offenkundig ist auch, dass Wladimir Putin kein genialer Stratege, doch ein geschickter Taktiker ist. Seine Ideologie ist vor allem die Macht, die nach seiner Erfahrung und Auffassung auf demonstrativer Stärke beruht. Es ist diese Logik der Hinterhofschläger, die ihn dazu verführt, Rechtsbrüche oder Auftragsmorde kaum zu kaschieren.

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