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Die Wurzeln des Hasses speisen sich aus Angst und Neid

Antisemitismus ist nicht nur ein Problem in des Islam oder der Rechten. Es existiert eine nur schwer erklärbare Affinität der Linken zum Islam. Versuch einer kulturellen Erklärung eines bedrohlichen Phänomens.
Transparent mit der Aufschrift "Gegen jeden Antisemitismus. Wegschauen ist keine Option" .
Foto: Martin Schutt (dpa-Zentralbild) | Woher rührt Antisemitismus? Im Bild: Ein Transparent mit der Aufschrift "Gegen jeden Antisemitismus. Wegschauen ist keine Option" .

Der Judaist Peter Schäfer kennzeichnet die ständige Ambivalenz zwischen der Angst vor den Juden und dem Hass auf die Juden als das unsterbliche Haupt der Hydra des Antisemitismus. Dieser wachsen bekanntlich immer neue Köpfe nach, sobald alte abgeschlagen werden. Seltsam und einzigartig ist die Vielzahl der Feindschaften, die dem Judentum über seine ganze Geschichte hinweg und heute wieder – allerdings heute nicht mehr aus dem Christentum - entgegengebracht werden. Sowohl Links- als auch Rechtsextremisten, vor allem aber religiöse Extremisten sind bei allen Gegensätzlichkeiten untereinander in einer Hinsicht verbunden: in der Feindschaft gegenüber dem Judentum. Konkret, gegenüber dem jüdischen Staat Israel, aber auch gegenüber ...

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