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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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„Der Westen“: Eine alte Idee auf dem Prüfstand

Darf sich unsere Zivilisation auf die griechisch-römische Antike berufen, notfalls ohne Exklusivitätsanspruch? Anregungen zur Selbstvergewisserung des Westens.
Antike Statuen in der Akropolis in Athen
Foto: Orestis_Panagiotou (epa ANA) | Auch bei kurzatmigerer Darlegung hätte jeder kritische Leser wohl zugestimmt, dass die klassische griechische Welt keine „frühe Version des Westens“ gewesen ist.

Der Westen ist in einer Identitätskrise, zumindest das ist unstrittig. Ob er wegen oder trotz des intellektuellen, politischen und sogar ökonomischen Widerstands gegen den universalen Anspruch seiner Rechts- und Wertvorstellungen in diese geraten ist, sollte Gegenstand möglichst profunder Debatten sein. Und ob das vorliegende Werk, das dem landläufigen Narrativ von der „Westlichen Zivilisation“ grundsätzlicher und historisch begründeter als der aktuelle gesellschaftspolitische Diskurs widerspricht, in diesem Fall Gift oder Medizin ist, muss jeder Leser am Ende der 419 Seiten (Anmerkungen und Literaturverzeichnis nicht mitgerechnet) selbst beurteilen.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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