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Ein Mohrenkönig an der Krippe kann nicht rassistisch sein

Der Mohr steht gleichberechtigt im Range eines Königs an der Krippe des Herrn. Das kann nicht rassistisch sein. Eine Cancel Culture auf evangelisch erreicht die Krippe des Ulmer Münsters.
Ulmer Münster.
Foto: Arnulf Hettrich via imago | Ulmer Münster.

Mit der Begründung, dass die geschnitzte Figur des Mohrenkönigs in der Krippe des Ulmer Münsters „rassistisch geprägte Stereotype bediene” verfügte der evangelische Dekan, dass am kommenden Dreikönigstag der Schwarzafrikaner nicht mit den anderen Weisen zur Anbetung des neugeborenen Gottessohnes aufgestellt werden darf. Zuvor hat bereits die Ankündigung von Facebook, Bilder von Menschen mit schwarz angemalten Gesichtern, sogenanntes Blackfacing, zu löschen, für Aufsehen gesorgt. Daraufhin geriet auch der Sternsingerbrauch in die Kritik. Gehört doch der schwarze König unverzichtbar zur Dreiergruppe der kostümierten Kinder und Jugendlichen, die für das Aachener Kindermissionswerk Spendengelder sammeln.

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