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Die unterworfene Wissenschaft

Wissenschaft ist keineswegs immer objektiv, sondern durchaus anfällig für Ideologien. Sie kennt Unterwerfung und ist nicht gefeit vor imperalistischen Tendenzen. Ein Blick in die Geschichte. Von Lorenz Jäger

Das Leben selbst hat einen gewissen Imperialismus. Es will noch die letzte Nische der Erde besiedeln; auch Orte mit ganz unwirtlichen Bedingungen, also im ewigen Eis oder an extrem heißen Quellen am Boden der Ozeane finden sich mit der Zeit speziell ausgestattete Organismen als Bewohner. „Leben“ heißt sehr oft: Unmöglichkeiten überwinden. Wissenschaft und menschliche Intelligenz überhaupt: Man kann sie nicht genug bewundern. Schon wenn man sie rein künstlerisch betrachtet: diese Verfeinerung, dieses Raffinement! Dinge, die vor hundert, ja vor fünfzig Jahren nur in groben Zügen erkannt wurden, stehen uns jetzt in ihrer Verwobenheit und in ihren Mikro-Geflechten vor Augen, die eine „Ursache“ vervielfacht sich zu ...

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