Einige hätten den „Paradigmenwechsel“ des Konzils noch immer nicht verinnerlicht, so Magdeburgs Bischof Feige. Zuweilen werde ein „exklusivistisches Kirchenbild“ vertreten.
Die theologischen Dialoge müssen weitergeführt und intensiviert werden, so der „Ökumene-Bischof“. Eine Herausforderung bleibe aber die Frage der Eucharistiegemeinschaft.
Was der Synodale Weg wieder einführen will: Die Krise der Kirche im 10./11. Jahrhundert endete, als die „Laieninvestitur“ und die Priesterehe abgeschafft wurden.
Viele Menschen sind irritiert vom derzeitigen Auftreten einiger Amtsträger der Kirche: Ihnen wirft man zuviel Staatsnähe und Anpassung an den Zeitgeist vor.
Der Ökumenische Kirchentag hinterlässt den Eindruck einer Veranstaltung ohne Relevanz. Ökumene wirkte vier Tage lang als Spiegelsaal der kirchlichen Blase.
Mahlgemeinschaft nicht unter Druck anstreben. Mit deutlichen Worten kritisiert Bischof Feige die Glaubenskongregation und den Ökumenischen Arbeitskreis.
Heute vor 25 Jahren veröffentlichte Papst Johannes Paul II. sein Schreiben zur Ökumene. Neben einer Erhebung des Status Quo bietet das Schreiben klare Arbeitsaufträge.
„Dass da ein doch zumindest früher mal renommierter Mann bereit ist, das zu unterschreiben, da habe ich dann nur noch Mitleid mit“, so der ZdK-Präsident zur ...
Papst Benedikt hat eine Analyse zur Missbrauchskrise vorgelegt. Anders als die meisten deutschen Hirten empfiehlt er Rückbesinnung auf Gottes Willen und das erste ...