Es gilt für Innen und außen: Eine grenzenlose Welt wäre eine unmenschliche Welt. Menschen brauchen einen subjektiven, sozialen und territorialen Rahmen.
Das Zeitalter der Massen breitet sich durch Digitalisierung, Ideologisierung und Entpersonalisierung weiter aus. Es bedarf immer wieder eines Korrektivs.
Der Transhumanismus gibt sich heilsgeschichtlich. Aber religiös begründete Transzendenz ist nicht durch technisch hergestellte „Transzendenz“ zu ersetzen.
Die Enzyklika „Humanae vitae“ Papst Pauls VI. ist bis heute anstößig. Der Papst bestand
darauf, dass jeder eheliche Akt von sich aus auf die Erzeugung menschlichen ...