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Friedensethik im 21. Jahrhundert

Die Enzyklika „Pacem in terris“ hat 1963 einen Dialog über Menschenrechte und den wahren Frieden eröffnet. Wie aber können wir unterschiedliche Friedensvorstellungen vereinen?
Weisse Tauben am blauen Himmel
Foto: IMAGO/KARIN JAEHNE (www.imago-images.de) | Die Taube steht für den himmlischen Frieden der Seele. Und dieser ist nicht Sache von partikularen Gruppen, sondern betrifft die gesamte Menschheit.

Als Papst Johannes XXIII. im April 1963 die Enzyklika „Pacem in terris“ veröffentlichte, war dies in mehrfacher Hinsicht ein bahnbrechendes Ereignis. Zum einen der Inhalte wegen: Immerhin wurden erstmals verbaliter die Menschenrechte anerkannt, auch wenn ihr Verständnis als gewissermaßen ‚naturrechtliche Gegebenheiten‘ für viele heute nicht mehr so anschlussfähig erscheint. Aber auch formal brachte die Enzyklika eine Innovation, indem sie nicht nur Bischöfe und Klerus oder die Gemeinschaft der Katholiken, sondern „alle Menschen guten Willens“ anspricht. Frieden, so scheint der dahinterstehende Gedanke zu sein, ist nicht Sache von partikularen Gruppen, sondern betrifft die Menschheit als Ganze.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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