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Archiv Inhalt KI und Transhumanismus

Ziel ist die Vergöttlichung des Menschen

Der Transhumanismus gibt sich heilsgeschichtlich. Aber religiös begründete Transzendenz ist nicht durch technisch hergestellte „Transzendenz“ zu ersetzen.
Mobile AI Robot implants a brain into the smartphone. 3d illustration.
Foto: IMAGO / Alexander Limbach | Ein mobiler AI-Roboter implantiert ein Gehirn in ein Smartphone. Vom Gehirn auf der Festplatte erwarten sich die Transhumanisten „Unsterblichkeit“.

Wir stehen heute in der Brandung des „Fortschritts“, uns selbst zu konstruieren. „Brave New World, Schöne Neue Welt“ lautete 1932der berühmte Titel Aldous Huxleys (1894–1963). Es war das Schreckensbild einer künftigen, rein biologistisch verfassten und manipulierten Menschheit, in der man industriell fabriziert und kollektiv erzogen wurde. „In dieser Unbestimmbarkeit des Menschen, seines Tuns und seiner Ziele, sieht der Autor Sinnlinien des Daseins gewahrt, die sich keinem berechenbaren Zweck unterwerfen“ Der neue Mensch sollte nicht mehr gezeugt und geboren, sondern gemacht werden. Es war Huxleys Bruder Julian (1887–1975), der 1964 offen von „Transhumanismus“ sprach: von ...

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