Die Enzyklika „Pacem in terris“ hat 1963 einen Dialog über Menschenrechte und den wahren Frieden eröffnet. Wie aber können wir unterschiedliche Friedensvorstellungen vereinen?
Lohnt immer noch: In der DDR, die sich offiziell der Erschaffung des „neuen Menschen“ verschrieben hatte, entwickelten Autoren eine erstaunlich subversive Form von Science-Fiction.
Es gilt für Innen und außen: Eine grenzenlose Welt wäre eine unmenschliche Welt. Menschen brauchen einen subjektiven, sozialen und territorialen Rahmen.
Das Zeitalter der Massen breitet sich durch Digitalisierung, Ideologisierung und Entpersonalisierung weiter aus. Es bedarf immer wieder eines Korrektivs.
Der Transhumanismus gibt sich heilsgeschichtlich. Aber religiös begründete Transzendenz ist nicht durch technisch hergestellte „Transzendenz“ zu ersetzen.