Durch Fasten gewinnt man neue Freiheiten. Über diese recht praktische Einsicht schreibt Birgit Kelle in der kommenden Folge ihre Kolumne „Ungeschminkt“. Ein Satz von Fürstin Gloria von Thurn und Taxis in dieser Zeitung habe sie mit der Nase drauf gestoßen, schreibt Kelle.
Loslassen ist unverzichtbar
Die Fastenzeit sei auch von ihr immer mit Verzicht und Opfer in Verbindung gebracht worden. Das sei ja in der Tat auch der Fall, wenn man sich zum Fasten entschließe. Dabei spiele in jüngster Zeit durchaus ein Weltrettungsimpuls eine Rolle, kritisiert die Publizistin Ideen wie Klimafasten. Solche Erscheinungen sieht die Erfolgsautorin als Entfremdung des wirklichen Fastens. Doch der Freiheitsaspekt, der aus Verzicht erwachse, der komme in der Betrachtung eindeutig zu kurz. Kelle zählt mit Augenzwinkern auf, worauf man mehr oder weniger gerne mal verzichten möchte. Der Kern ist das aber noch nicht.
Große Freiheit
Am Beispiel eines eigenen Verzichts, der langfristige Folgen zeigt, stellt Birgit Kelle klar, welche Freiheit ein gelungener Verzicht in der Tat am Ende sein kann. Dabei war, die die Autorin schreibt, die Motivation zunächst einmal im Kern gar nicht religiös, doch zumindest altruistisch gelagert. DT/pwi
Wie am Ende diese Form des Verzichts und nicht mehr frieren zu müssen zusammenhängen kann, lesen Sie in der Kolumne „Ungeschminkt“ in der kommenden Ausgabe der Tagespost.