Logo Johann Wilhelm Naumann Stiftung Katechismus-Podcast

Mit Glaubensformeln „back to the roots“

In der 31. Folge des „Katechismus-Podcast“ der „Tagespost“ geht es um Glaubensformeln. Andreas Wollbold spricht darüber, warum sie von großer Bedeutung für unser Leben als Christen sind.
Viele Glaubensformeln stammen aus der Bibel.
Foto: Sixteen Miles Out | Viele Glaubensformeln stammen aus der Bibel.

Die Glaubensformelen würden es ermöglichen, die Wahrheiten des Glaubens zusammen mit anderen durch eine einheitliche Sprache auszudrücken und zu feiern, erklärt Andreas Wollbold in der 31. Folge des „Katechismus-Podcast“.

Verbindung durch Sprache

Manche meinen, Glaube sei kein auswendiges Aufsagen von Formeln und Sätzen. Viel eher sei Glaube eine Beziehung mit persönlicher Sprache. Doch die Glaubensformeln würden uns helfen, Gott mit einer standhaften, unveränderlichen Sicherheit zu kennen, meint Andreas Wollbold. So könnten wir lernen, ihm zu vertrauen. Die Glaubensformeln der Kirche drücken aus, was der Grund für unser Vertrauen ist. Schon im Neuen Testament würden wir solche Glaubensformeln finden, die in die Liturgie eingegangen sind, wie zum Beispiel „Jesus ist der Herr!“

Lesen Sie auch:

Aus diesen Glaubensformeln sind später Glaubensbekenntnisse, wie das Apostolische Glaubensbekenntnis, und die Sprache der Liturgie hervorgegangen, erklärt Andreas Wollbold. Anhand der Sprache der Liturgie werde deutlich, wie wichtig solche Glaubensformeln und -sätze für die Gemeinschaft der Gläubigen sind. Nur durch sie besäßen wir eine gemeinsame Sprache, mit der wir beten können. Das Leben als Gemeinschaft könne sich entfalten, da wir den selben Glauben teilen. 

Zurück zum Anfang 

Zuletzt erachtet Andreas Wollbold die Glaubensformeln als wichtig, da sie uns mit dem Anfang der Kirche verbinden würden. Unsere heutige Kultur ist eine ganz andere als zu Jesu Zeiten. Durch die Glaubensformeln der Bibel würden wir auch heute noch zu dem Ja sagen, was sich am Anfang der Kirchengeschichte ereignet hat. „Das, was die Aposteln damals mit einfachen Worten bekannt haben, dazu können auch wir heute Ja und Amen sagen", schließt Andreas Wollbold. 

Den „Katechismus-Podcast“ der „Tagespost“ gibt es jetzt auch bei Apple-Podcasts. DT/dew

Info: Der Katechismus- Podcast der Tagespost

Wer Ohren hat, der höre!

Im „Katechismus-Podcast“ der „Tagespost“ erhalten Sie einen umfassenderen Blick auf den katholischen Glauben, denn helle Köpfe erläutern theologische Fragen. Erwarten können Sie substanzielle Antworten in klarer und verständlicher Sprache zu Fragen der kirchlichen Lehre. Der „Katechismus-Podcast“ der „Tagespost“ zum Kompendium des Katechismus der katholischen Kirche erscheint viermal pro Woche. Wir hören uns!

Auf unserer Seite finden Sie alle Folgen im Dossier Podcast zum Katechismus.

Sie können den Podcast als RSS- Feed abonnieren. 

Der Podcast ist erreichbar über: 

Apple Podcasts

Spotify

Castbox

Youtube Music

Radio Public

 

 

Die Printausgabe der Tagespost vervollständigt aktuelle Nachrichten auf die-tagespost.de mit Hintergründen und Analysen.

Themen & Autoren
Meldung Christliche Podcasts Glaubensbekenntnis Jesus Christus Kirchengeschichte Neues Testament Podcast zum Katechismus

Weitere Artikel

Einige Schlaglichter auf die Aktualität und Relevanz der Botschaft von Nizäa.
24.08.2025, 07 Uhr
Bertram Meier
Der DBK-Vorsitzende lädt die Gläubigen in seinem Hirtenbrief dazu ein, sich mit der Person Jesus Christus zu beschäftigen, „den zentralen Kern des Christentums".
17.03.2025, 11 Uhr
Meldung

Kirche

Wir sollten für diejenigen, die uns verletzt haben, beten. Wir wissen nicht, ob wir es nicht selbst dem Gebet eines anderen verdanken, dass wir nicht schlimmer dran sind.
14.10.2025, 07 Uhr
Luisa-Maria Papadopoulos