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Ein Papst zum Katholischwerden

Wie Johannes Paul II. Mut zur Konversion machte.
Papst Johannes Paul II. bestärkte Mewes auf ihren Weg
Foto: KNA-Bild (KNA) | Papst Johannes Paul II. bestärkte Christa Mewes auf ihren Weg.

Als Johannes Paul II. 1978 gewählt wurde, waren die Folgen der pädagogischen und sittlichen Verwahrlosung für die Psychagogin Christa Meves ein Grund zu wachsender Sorge.  Immer mehr Scheidungen, immer mehr Kriminalität, eine antiautoritäre Schul- und Bildungspolitik, immer mehr vergötzter Sex beherrschten die Szene. Die Kirchen begannen sich zu entleeren. Eine liberalistische Mainstream-Presse sorgte in zäher Einseitigkeit für eine Dominanz unbekümmerter Selfmademan-Mentalität.

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Beginn der marianischen Wende

Die wache lutherische Christin wurde auf den unerschrockenen Verkünder in Rom aufmerksam. Er gab Lehrschreiben auf Lehrschreiben in die Öffentlichkeit und setzte sich mit Nachdruck für die gesellschaftliche Rückkehr zu christlichen Grundstrukturen ein. Und dann kam das Wendejahr 1989 und der Fall der Berliner Mauer, der ohne das Wirken des polnischen Papstes nicht denkbar gewesen wäre. Von Polen aus begann eine marianische Wende. Dass Christa Meves die Mutter Jesu als Leitstern ihres Lebens entdeckte war eine Frucht des Pontifikats. Johannes Paul II. bestärkte sie auf ihrem Weg in die katholische Kirche. 

 

DT/reg

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