In Marseilles wird der Papst wohl auch daran denken, dass das Mittelmeer zehn Jahre nach seinem Lampedusa-Besuch immer noch der größte Friedhof Europas ist.
Alle Flüchtlinge als Verbrecher zu bezeichnen, sei so beleidigend, „wie wenn ich als Sizilianer in Deutschland sofort als Mafioso abgestempelt werde“, so der ...
Die Worte des Papstes klingen gut, gehen aber am Thema vorbei. Es fehlt nicht Solidarität, sondern an einer europäischen Strategie, die für robuste Lösungen sorgt.
Menschen, die Leben retten, könnten keine Verbrecher sein, erklärt der Münsteraner Bischof. Der Rechtsstaat trete für Menschlichkeit ein, nicht dagegen.
Am Jahrestag der Lampedusa-Reise feiert Franziskus eine Messe hinter verschlossenen Türen. Ansonsten hält sich Italiens Kirche in der Causa Seenotrettung zurück.
Die Nachfolge Christi bestehe nicht darin, bei politischen Reden einen Rosenkranz in die Luft zu halten, sondern so zu leben, wie Jesus gelebt hat, erklärt der ...
Mit einem ökumenischen Abendgebet zum Weltflüchtlingstag haben die Kirchen in Italien an die toten Migranten und Flüchtlinge des vergangenen Jahres erinnert.