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Fluchtpunkt Lampedusa

Nirgendwo wird das Versagen Europas in der Migrantenfrage so sichtbar wie auf der italienischen Mittelmeerinsel vor der Küste Tunesiens.
Migranten auf dem Mittelmeer
Foto: Jesus Hellin via www.imago-images.de (www.imago-images.de) | Sie kommen mit allem, was irgendwie schwimmen kann. In diesem Holzkahn sitzen 17 Migranten, die von der tunesischen Küste nach Lampedusa aufgebrochen sind.

Wenn die Sonne hinter Lampedusa im Meer untergeht, sammeln sich junge Leute auf einem felsigen Plateau unweit des Hafens, hören Techno, sitzen auf grob zusammengezimmerten Holzpaletten und trinken Cocktails. Ein zur Bar umgebauter Camper liefert die gemixten Getränke und versorgt die Lautsprecher mit Strom. Ein DJ legt die Platten auf. Alles ist einfach auf der Insel: die rechteckigen Häuser im afrikanischen Stil, der Hafen mit seinen Restaurants, grob gemauerten Fischereihallen mit ein paar Tischen davor, an denen man abends zu Wein und Brot das verzehren kann, was das Meer tagsüber hergegeben hat.

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