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Archiv Inhalt Im Alter von 80 Jahren

Kenianischer Oppositionsführer Raila Odinga gestorben

Der Sohn des ersten Ministerpräsidenten Kenias stürzte das Einparteiensystem und wirkte an der Formulierung einer neuen Verfassung mit. Sein Tod hinterlässt ein Machtvakuum in der kenianischen Oppositionsbewegung – und das in Zeiten, in denen viele vorgezogene Neuwahlen fordern.
Kenianischer Oppositionsführer Raila Odinga
Foto: IMAGO/James Wakibia (www.imago-images.de) | Mit Raila Odingas Tod verliert Kenia eine prägende Figur des unabhängigen Kenia – und die Opposition ihren bedeutendsten Wortführer.

Der frühere Premierminister und Oppositionsführer Kenias, Raila Odinga, ist am Mittwochmorgen im Alter von 80 Jahren in einer ayurvedischen Augenklinik im südindischen Bundesstaat Kerala verstorben. Er erlitt während eines morgendlichen Spaziergangs auf dem Klinikgelände einen Herzstillstand, wie die Klinik in einer Stellungnahme bekannt gab. Zuvor hatten wochenlange Spekulationen über seinen Gesundheitszustand die Runde gemacht, die von seiner Familie und seiner Partei, dem „Orange Democratic Movement“ (ODM), aber zurückgewiesen wurden.

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