Der Schwund scheint ein Meister aus Deutschland zu sein: Während die Bundesregierung den „Herbst der Reformen“ plant, richten sich die Planer in den Bischöflichen Finanzkammern auf ein vertrautes Übel ein: hohe Kirchenaustrittszahlen. Statistisch betrachtet, führen die meisten Kirchenaustritte derzeit in die Konfessionslosigkeit; nur wenige Getaufte finden den Weg zur Kirchengemeinschaft zurück oder treten zu einer anderen christlichen Konfession über.
„Die Familie kann man gar nicht überschätzen“
Ein Studientag des Bonifatiuswerks und der Theologischen Fakultät Paderborn beleuchtet das Phänomen Kirchenaustritt.
