Die Bundestagspräsidentin ist zur Identifikationsfigur für Konservative geworden. Strategie oder letztlich Zufall? Wenn sie diese Rolle ausbauen will, muss sie noch inhaltlich nachlegen.
Es sollte weniger Interviews geben. Außer für Gesprächspartner à la Houellebecq und Harald Schmidt. Deren Ruf lässt es zu, das sie unbequeme Wahrheiten ansprechen.
Es ist gut, dass abfälliger „Humor“ gegenüber Behinderten nicht geduldet wird, findet Birgit Kelle. Doch warum ist es lustig, Kinder als „Ratten“ zu bezeichnen oder Nazis zu „keulen“?
Rücktritt ja oder nein? Mit oder ohne Reue? Margot Käßmann, Karl-Theodor zu Guttenberg, Adolf Sauerland und zuletzt Christian Wulff mussten für sich die Frage im ...