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Wer zuletzt lacht, ist nicht Luke Mockridge

Es ist gut, dass abfälliger „Humor“ gegenüber Behinderten nicht geduldet wird, findet Birgit Kelle. Doch warum ist es lustig, Kinder als „Ratten“ zu bezeichnen oder Nazis zu „keulen“?
Birgit Kelle Luke Mockridge
Foto: Rolf Vennenbernd (dpa) | Humorloser Comedian: Nachdem Luke Mockridge geschmacklose Witze über Teilnehmer der Paralympics gemacht hatte, kündigte ihm der Fernsehsender Sat.1.

Humor ist bekanntlich, wenn man trotzdem lacht. Doch nicht jeder, der sich heute Komiker nennt, ist zwangsläufig mit dem feinsinnigen Humor eines Loriot gesegnet oder dem intelligenten Schalk eines Harald Schmidt.  Die Freunde des einfachen Haudrauf-Humors  finden im heutigen TV-Programm zahlreiche sogenannte Comedians, die, obwohl offensichtlich noch in Ausbildung, bereits die Abendprogramme mancher Sender füllen und Kindergeburtstaghumor auf Viertklässlerniveau abfeiern.  Und dann gibt es noch jene, die sich daran ergötzen, die vermeintlichen Unzulänglichkeiten anderer Menschen zum Anlass niederträchtiger Scherze zu machen, weil sie das Pech haben kleiner, dicker, blonder oder gar behinderter zu sein, als man selbst. ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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