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Muss sich Deutschland mehr Drehampel-Politik leisten?

Putins Überfall auf die Ukraine zwingt die Ampel-Regierung in Berlin, zentrale Elemente ihres Koalitionsvertrages über Bord zu werfen. Sind die Utopisten einer Wokeness-Republik zu Krisen-Pragmatik überhaupt als Regierungspolitik geeignet?  Oder zerschellen deren Ideologien an der Realität?
Ampelsturz
Foto: Frank Rumpenhorst (dpa) | Die Ampel-Koalition aus SPD, FDP und Grünen ist auf dem harten Boden der Realpolitik gelandet. Ideologisch getriebene Klientelpolitik wird zurückgestellt, tatsächlich bestehende Probleme müssen gelöst werden.

Genau eine Woche vor Kriegsbeginn in der Ukraine kam es im Bundestag zu einem Eklat. Die stellvertretende Vorsitzende der AfD-Fraktion, Beatrix von Storch, erfrechte sich in einer Rede zum Weltfrauentag festzustellen, dass es zur "Privatsache" ihres Kollegen Markus Ganserer gehöre, wenn dieser "Rock, Lippenstift, Hackenschuhe trägt". Schon an dieser Stelle vermerkt das Plenarprotokoll den Zuruf aus Ganserers Grünen-Fraktion: "Halten Sie Ihre Fresse!" Storch blieb unbeirrt: "Biologisch und juristisch ist und bleibt er ein Mann.

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