Der nächste Papst sollte ein Dekret erlassen, das Interviews auf über 10.000 Meter verbietet, hat Roland Noé auf kath.net mit einem Augenzwinkern angeregt. Ich finde, der Vorschlag geht noch nicht weit genug: Es sollte ein allgemeines Interview-Fasten verfügt werden, nicht nur für den Pontifex, sondern am besten für alle Personen des öffentlichen Lebens. Statt eines Dekrets könnte man auch über ein Moratorium nachdenken. Wenn es nach mir geht, sollten auf absehbare Zeit eigentlich alle außer Harald Schmidt und Michel Houellebecq auf Interviews verzichten.
Die Wahrheit gehört den Außenseitern
Es sollte weniger Interviews geben. Außer für Gesprächspartner à la Houellebecq und Harald Schmidt. Deren Ruf lässt es zu, das sie unbequeme Wahrheiten ansprechen.
