Ein trojanisches Pferd ist ein besonders gefährliches strategisches Mittel. Denn es nutzt die Naivität der Gegner aus. Sie ziehen nichtsahnend selbst die Waffe in ihr heimisches Lager, die ihnen den Kopf kosten wird. Ein Schlachtfeld ist auch die öffentliche Meinung. Und da konnte man in dieser Woche erleben, wie in Deutschland die trojanischen Pferde galoppieren. Da ist zunächst einmal das Zentralkomitee der deutschen Katholiken. Erwartungsgemäß bejubelte ZdK-Präsidentin Irme Stetter-Karp den Kabinettsbeschluss zum sogenannten Selbstbestimmungsgesetz. Ungeachtet von christlicher Anthropologie und katholischem Lehramt feierte sie einen „guten Tag der Menschenwürde“. Dahinter steht aber natürlich auch eine ...
Sasses Woche in Berlin
Über das trojanische Pferd ZdK und ein Selfie mit Harald Schmidt
Kommunikative Finten in dieser Woche: Vom ZdK bis Matthias Matussek.