Das „Aktionsbündnis Ehe & Familie – DemoFürAlle“ hat ein Aufklärungsvideo mit dem Titel „Kinderfalle Transgender-Hype – einfach erklärt“ veröffentlicht. Damit möchte die Organisation auf die Gefahren der sich in Politik und Medien auf dem Vormarsch befindlichen Transgender-Ideologie aufmerksam machen.
Eine Kinderfalle
„DemoFürAlle“-Sprecherin Hedwig von Beverfoerde erklärt gegenüber der Tagespost: „Das von der Bundesregierung geplante „Selbstbestimmungsgesetz“ ist eine echte Kinderfalle: Die Änderung des Namens, aber auch körperliche Eingriffe wie Hormonbehandlungen und Geschlechtsumwandlungen sollen künftig für alle Personen ab 14 Jahren ohne Gutachten möglich sein.“ Mit dem zweiminütigen Video wolle das Aktionsbündnis dem Trans-Kult entgegentreten und vor allem Familien vor der Gefahr warnen.
Das Kurzvideo erklärt, dass die schädlichen Folgen von Pubertätsblockern, Hormonen und Operationen „dauerhaft, nicht selten lebenslang“ seien. Das Gefühl, im falschen Körper gefangen zu sein, werde für Menschen, die körperliche Eingriffe zur Geschlechtsumwandlung im Nachhinein bereuen, zur unumkehrbaren Realität.
Aufklärungsvideo von Demo für alle:
Einfache Selbstauskunft
Das „Selbstbestimmungsgesetz“ soll laut Koalitionsvertrag das aktuelle „Transsexuellengesetz“ ablösen, welches für die Änderung des Vornamens und die Änderung des Geschlechts im Geburtsregister unter anderem psychologische Gutachten fordert. Nach den Plänen der Ampel-Koalition soll auch eine Änderung des Geschlechts im Personenstandsregister „per Selbstauskunft“ auf einfache Entscheidung der betroffenen Person möglich sein.
Mit dem geplanten Gesetz „befeuert die Ampel-Koalition den Transgender-Hype, der zu einem dramatischen Anstieg von Kindern und Jugendlichen geführt hat, die ihr Geschlecht ändern wollen. Die Situation wird verschärft, wo Ärzte Minderjährigen voreilig gesundheitsschädliche Pubertätsblocker verschreiben, anstatt nach den eigentlichen Ursachen zu suchen“, so die Ko-Organisatorin der „DemoFürAlle“.
Anstieg der Fälle
Tatsächlich ist in den letzten Jahren die Anzahl von Kindern, die ihr Geschlecht ändern wollen, explodiert. Das Video erklärt den ungeheuren Anstieg Kindern und Jugendlichen, die sich als transsexuell bezeichnen, durch den Peergruppeneffekt: Häufig trete das Phänomen in einzelnen Schulklassen oder an einzelnen Orten gehäuft auf, was jeder statistischen Wahrscheinlichkeit widerspreche.
„Verantwortlich für diese Entwicklung ist nicht zuletzt die verharmlosende Darstellung des Transgender-Themas durch Medien und Influencer in den Sozialen Netzwerken“, warnt Beverfoerde.
Propaganda mit der Maus
Erst Anfang April hatte die „Sendung mit der Maus“ mit einer Reportage zu einem Mann, der heute als Frau lebt, schockiert. Diese Art der „Trans-Propaganda“ rufe zum Schutz der Kinder dringend nach einer Gegenaufklärung, erläutert die Aktivistin die Video-Initiative.
Auf der Website des „Aktionsbündnisses Ehe & Familie – DemoFürAlle“ kann eine ausführliche Aufklärungsbroschüre zur Transgender-Thematik heruntergeladen werden. DT/fha
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