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„Wendepunkte großer Geister“: Wie Simone Weil zur Mystikerin wurde

Eine neue „Tagespost“-Serie beleuchtet Ereignisse, durch die bedeutende Persönlichkeiten letztendlich sie selbst wurden.
Simone Weil, „Wendepunkte großer Geister"
Foto: Courtesy Everett Collection via www.imago-images.de (www.imago-images.de) | Simone Weil erlebte in den 1930er-Jahren politische Bevormundung am eigenen Leib.

Was wäre aus dem heiligen Augustinus ohne seine Bekehrung, Johann Wolfgang von Goethe ohne seine Reise nach Italien oder Ernst Jünger ohne das Erlebnis des Ersten Weltkriegs geworden? Sicherlich nicht diejenigen großen Geister, als die man sie auch heute noch kennt - denn nicht selten sind es außerordentliche Erfahrungen und Erlebnisse gewesen, die so manch großen Denker beziehungsweise manche große Denkerin erst zu dem werden ließen, die sie möglicherweise immer werden sollten.

Lesen Sie auch:

Den Anfang macht Simone Weil

Im Feuilleton der „Tagespost“ können Sie ab dieser Ausgabe nun so manchen Lebenswenden bedeutender Persönlichkeiten der Geistesgeschichte auf die Spur kommen: Den Anfang für die Serie „Wendepunkte großer Geister“ macht der von "Tagespost"-Autor Hartmut Sommer beschriebene Moment, in welchem die französische Philosophin Simone Weil (1909-1943) sich erstmals als Mystikerin zu erkennen gab - weitere spannende Personen und deren „Wendepunkte“ werden in zukünftigen Ausgaben folgen. DT/sta

Diese und weitere spannende Themen erwarten Sie in der kommenden Ausgabe der „Tagespost“.

Themen & Autoren
Vorabmeldung Ernst Jünger Johann Wolfgang von Goethe Simone Weil

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