Seine Schriften beeinflussten die Päpste Johannes Paul II, Benedikt XVI. und Franziskus - und sein Einfluss auf das Zweite Vatikanische Konzil kann nicht hoch genug eingeschätzt werden: Die Rede ist von Henri Kardinal de Lubac (1896-1991), dessen Werk "Über Gott hinaus. Tragödie des atheistischen Humanismus" vor 80 Jahren mitten im Kriegsjahr 1944 erschien.
Der Atheismus ist kein Humanismus
In seinem Werk beleuchtet Henri de Lubac die Ursachen für den Aufstieg des totalitären Denkens im 20. Jahrhundert und führt diese vornehmlich auf das Wirken radikalatheistischer Denker wie Friedrich Nietzsche zurück. Der Theologe Stefan Hartmann zeigt in der kommenden „Tagespost“, warum für de Lubac die Proklamierung des "Todes Gottes" mit der "Abschaffung des Menschen" einher gehen würde. DT/sta
Diese und weitere spannende Themen erwarten Sie in der kommenden "Tagespost".