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Das Kreuz mit der Politik

War Jesus progressiv oder reaktionär, links oder rechts? Die Diskussion um die politische Verwertbarkeit des Christentums ist uralt, hört aber nie auf. 
Jesusstatue in Polen
Foto: imago stock&people | Work in Progress: Jesus als Christus König. Wie diesseitig ist sein Reich?

Was würde Jesus heute sagen – mal angenommen, er wäre Politiker? Für den einen oder anderen mag schon die Fragestellung schräg klingen, Fakt ist jedoch, dass mit Bezug auf Bibel und Katechismus immer schon auch politische Forderungen begründet wurden. In der liberalen Gesellschaft der Moderne differenzieren sich Milieus und Meinungsblasen immer weiter aus – mit der Folge, dass sowohl äußerst progressive als auch erklärt reaktionäre Agenden mit dem Label „christlich“ oder „katholisch“ versehen werden.

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Ist die Begrenzung von Einwanderung christlich? Ist die „Ehe für Alle“ katholisch? Im kommenden „Thema der Woche“ wirft die „Tagespost“ einen Blick auf das weite politische Vorfeld innerhalb der katholischen Kirche, das sich genauso im Wandel befindet, wie das sonstige politische Ökosystem der westlichen Welt auch – und das, wie der Blick in die Vereinigten Staaten zeigt, dennoch eine prägende Rolle für Kirche und Gesellschaft von morgen spielen könnte. (DT/jra)

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Die vollständigen Texte zur politischen Rezeption der christlichen Botschaft finden Sie in der kommenden Ausgabe der „Tagespost“.

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