Die Schriftstellerin Christine Wiesmüller beschreibt in ihrem neuen Erzählband „Der Ring“ (Be&Be Verlag) 13 Geschichten, in denen sie sich mit Sünde, Verfall und Tod auseinandersetzt.
Es geht aber keineswegs um eine versinkende Welt in der Wiener Atmosphäre, sondern die Themen münden in existenzielle Sinnfragen, die den katholischen Hintergrund der Autorin deutlich werden lassen. Die eindringlich erzählten Schicksalserlebnisse führen den Leser zum metaphysischen Grund seines Lebens.
Immer von der Frage nach Gott getragen
Im Interview für Christine Wiesmüller die „Renouveau catholique“ mit den Autoren Bernanos, Claudel, aber auch Reinhold Schneider als ihre Vorbilder an. Letztlich sind ihre Erzählfiguren immer von der Frage nach Gott getragen.
DT/ari
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