Während die Geschöpfe alles, was sie sind und haben von Gott empfangen hätten, sei Gott allein in sich selbst „die Fülle des Seins und jeglicher Vollkommenheit“, so Theologin Margarete Strauss in der 39. Folge des Katechismuspodcasts. Auch Jesus Christus offenbart sich so im Johannesevangelium immer wieder mit den Worten „Ich bin“: Ich bin der Weinstock, ich bin der gute Hirte, ich bin die Tür.
Gott ist Ursprung und Ziel des Menschen
Jesus beziehe sich damit auf den göttlichen Namen: Ich bin, der ich bin. Während die Schöpfung einer Dynamik des Werdens und Vergehens unterliege, sei das bei Gott anders. Während die Welt verfallen müsse, hätten die Menschen von Gott aber eine ewige Seele bekommen: Damit seien wir Abbild Gottes. Er sei damit der Ursprung und das Ziel des Menschen, wenn er die Erlösung Gottes annehme. DT/sdu
Wer Ohren hat, der höre!
Im „Katechismus-Podcast“ der „Tagespost“ erhalten Sie einen umfassenderen Blick auf den katholischen Glauben, denn helle Köpfe erläutern theologische Fragen. Erwarten können Sie substanzielle Antworten in klarer und verständlicher Sprache zu Fragen der kirchlichen Lehre. Der „Katechismus-Podcast“ der „Tagespost“ zum Kompendium des Katechismus der katholischen Kirche erscheint viermal pro Woche. Wir hören uns!
Auf unserer Seite finden Sie alle Folgen im Dossier Podcast zum Katechismus.
Sie können den Podcast als RSS- Feed abonnieren.
Der Podcast ist erreichbar über:
Die Printausgabe der Tagespost vervollständigt aktuelle Nachrichten auf die-tagespost.de mit Hintergründen und Analysen.