„Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird“, zitiert Margarete Strauss die Worte Jesu beim letzten Abendmahl. Damit hat er laut der Theologin die Eucharistie als Gedächtnis seines Opfers eingesetzt und seine Apostel zu Priestern des neuen Bundes bestellt. Der Kreuzestod am folgenden Tag werde, zusammengedacht mit Gründonnerstag und Karlfreitag zum Opfertod. „Erst dadurch wird dieser Opfercharakter der Darbringung und der Eucharistie deutlich“, so Strauss.
Priestertum des neuen Bundes
Gleichzeitig werde beim letzten Abendmahl das Priestertum gespendet; das Priestertum des neuen Bundes. „Interessant wird es, wenn Jesus sagt: Das ist mein Blut, das Blut des Bundes“, so Margarete Strauss. Dadurch werde deutlich, dass Jesus einen neuen Bund stifte. Das neue Priestertum sei auch durch die Abschiedsreden Jesu und durch die Fußwaschung ausgezeichnet, in der Jesus seinen Jüngern aufzeigt, wie das Priestertum gelebt werden soll: Als Dienst, nicht als Herrschaft. DT/sdu
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