Für Christen ist das Kreuz das zentrale Glaubensmerkmal. Aber wieso glauben Christen an einen Gott, der als Mensch am Kreuz stirbt? Rodheudt erklärt in der 122. Folge des Katechismuspodcasts, dass Christus sein Leben freiwillig als Sühnopfer hingegeben habe. „Die freiwillige Hingabe an den Vater ist das Entscheidende bei dem Geschehen auf Golgotha“, so Rodheudt. Der Gang zum Kreuz sei etwas Bewusstes, aus Liebe Gegebenes.
Das Opfer des neuen Bundes
Das Opfer Jesu sei das Opfer des neuen Bundes, das die Menschen in Gemeinschaft in Gott versetze. Diese habe sich in vielfältiger Weise von Gott entfernt. „Sie ist in ihrem inneren Wesenskern anfällig für alles geworden, was von Gott trennt, und soll wieder genau in diesem Wesenskern geheilt werden.“ Mit dem Kreuzesopfer nahm der Gottessohn laut Rodheudt die Schuld der Welt auf sich; macht ihre Sünden wieder gut und leistet dem Vater Genugtuung. DT/sdu
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