Mit der Taufe Jesu im Jordan beginnt das öffentliche Wirken des Menschensohnes, so Pfarrer Guido Rodheudt in der 105. Folge des Katechismuspodcasts: „Das ist der große, wichtige Lebensabschnitt, den Menschen als Zeugen erlebt haben, wo sie Christus als Mensch, aber auch als Gottessohn erfahren haben“. Dieser Abschnitt beginne mit der Taufe Jesu durch Johannes am Jordan. Mit seinen Taufen wollte Johannes, laut Rodheudt, Israel auf den Messias vorbereiten: „Man kommt an den Jordan, um sich von ihm, wenn man so will, symbolisch mit Wasser übergießen zu lassen, um mit freiem und unverstellten Herzen dem Erlöser entgegenzugehen.“
Verknüpfung von Himmel und Erde
Wie könne sich der Messias, fragt Rodheudt, der die Sünde der Welt hinwegnehmen soll, sich unter die Sünder mischen und sich selbst taufen lassen? Das sei eine der Verknüpfungen zwischen Himmel und Erde. Der Sündenfall habe den Menschen von Gott getrennt. Diese Trennung werde mit der Taufe symbolisch wiederhergestellt, wo sich der Himmel öffnet, nachdem Jesus sich unter den Willen Gottes stellt. DT/sdu
Wer Ohren hat, der höre!
Im „Katechismus-Podcast“ der „Tagespost“ erhalten Sie einen umfassenderen Blick auf den katholischen Glauben, denn helle Köpfe erläutern theologische Fragen. Erwarten können Sie substanzielle Antworten in klarer und verständlicher Sprache zu Fragen der kirchlichen Lehre. Der „Katechismus-Podcast“ der „Tagespost“ zum Kompendium des Katechismus der katholischen Kirche erscheint viermal pro Woche. Wir hören uns!
Auf unserer Seite finden Sie alle Folgen im Dossier Podcast zum Katechismus.
Sie können den Podcast als RSS- Feed abonnieren.
Der Podcast ist erreichbar über:
Die Printausgabe der Tagespost vervollständigt aktuelle Nachrichten auf die-tagespost.de mit Hintergründen und Analysen.