Bundeskanzlerin Angela Merkel hat dem Limburger Bischof Georg Bätzing zur Wahl ins Amt des neuen Vorsitzenden der Deutsche Bischofskonferenz (DBK) gratuliert. „Das Vertrauen, das in Ihrer Wahl zum Ausdruck kommt, zeugt von hoher Anerkennung und Wertschätzung für Ihre Arbeit“, erklärte Merkel in einer am Mittwoch veröffentlichten Stellungnahme.
Kommende Aufgaben mit Weitsicht erfüllen
Die Bundeskanzlerin äußerte sich auch zu dem mit dem Synodalen Weg eingeschlagenen innerkirchlichen Reformkurs. Das Wirken des Limburger Bischöfe sei von „Offenheit und Gesprächsbereitschaft“ geprägt. „Beides wird Ihnen sicher auch in Ihrem neuen Amt wertvolle Dienste erweisen und Sie dabei unterstützen, die kommenden Aufgaben mit Weitsicht zu erfüllen und den Reformprozess innerhalb der katholischen Kirche fortzusetzen“, heißt es in der Stellungnahme.
Bei der Ausübung seines neuen Amtes wünsche sie Bätzing „eine glückliche Hand und Gottes Segen“, so Merkel darüber hinaus. „Gerne sehe ich dem Austausch mit Ihnen entgegen und freue mich, den Dialog mit der katholischen Kirche und der Deutsche Bischofskonferenz in bewährter Form fortzusetzen.“
Merkel freut sich auf Austausch mit Bätzing
Die deutschen Bischöfe hatten den 58-jährigen Bätzing am Dienstag im Rahmen ihrer Frühjahrsvollversammlung in Mainz zum neuen DBK-Vorsitzenden gewählt. Er tritt damit die Nachfolge des Münchner Kardinals Reinhard Marx an. Bätzing war im Juli 2016 zum Bischöfe von Limburg geweiht worden. Zuvor hatte er das Amt des Generalvikars im Bistum Trier inne.
DT/mlu
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