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Plus Inhalt Berliner JU-Vorsitzender im Interview

Harald Burkart: „Das läuft auf eine Täter-Opfer-Umkehr hinaus“

Er zählte zu den schärfsten innerparteilichen Kritikern des Berliner CDU-Bürgermeisters Kai Wegner: Der Vorsitzende der Berliner Jungen Union, Harald Burkart, erklärt im Interview, warum ein Gedenktag gegen Islamfeindlichkeit ein falsches Signal ist .
Vorsitzender der Berliner JU, Harald Burkart
Foto: privat | „Politische Positionen werden zunehmend mit Etiketten versehen. Je nach Label darf man am Diskurs teilnehmen oder eben nicht": der Berliner JU-Vorsitzende Harald Burkart im Interview.

Herr Burkart, was halten Sie von dem Gedenktag für Islamfeindlichkeit, den der Berliner Senat beschlossen hat? Gerade jetzt, nach der schlimmsten Terrorattacke Australiens am 14. Dezember in Bondi Beach, ein völlig falsches Signal. Der Blick nach Berlin zeigt, dass wir es mit einem erstarkenden, überwiegend importierten islamistischen Extremismus zu tun haben. Der Gedenktag läuft somit in den Augen der überwiegenden Mehrheit der Berliner und der CDU Berlin auf eine Täter-Opfer-Umkehr hinaus. Gleichzeitig erleben wir in Berlin alltäglichen Antisemitismus – darauf müsste der Fokus liegen. Ich erlebe das auch persönlich, da unserem JU-Vorstand drei jüdische Mitglieder angehören, ebenso eine Muslima, die das Problem aber genauso ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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