Bis zu Putins Großangriff auf die Ukraine im Februar 2022 betrieben weite Teile der SPD eine naive beziehungsweise zynische Russlandpolitik. Deren Folgen zeigen sich partiell bis heute, zum Beispiel in der aktuellen Debatte über Hilfen für die Ukraine, aber auch über die Wehrpflicht. Offenbar weigern sich viele Sozialdemokraten weiterhin, die hohen Herausforderungen für die aktuelle Sicherheitspolitik wahrzunehmen, weil sie Putins mörderischen Imperialismus immer noch unterschätzen oder gar ausblenden.
Die historische Schuld der SPD
Wann arbeiten die Sozialdemokraten ihre Russlandpolitik auf? Eine Chronologie der Fehlleistungen.
