Jahrelang sammelten Christen auf Pfarrfesten für die links-sandinistische Revolution in Nicaragua. „Wir sind betrogen worden“, sagt heute der gefolterte Geistliche Benito Martínez.
Tobias Käufer
Daniel Ortega
Daniel Ortega (*1945) ist ein nicaraguanischer Politiker und ehemaliger Guerillaführer. Er war von 1985 bis 1990 Präsident Nicaraguas und bekleidet dieses Amt erneut seit 2007. 2025 führte er eine Verfassungsänderung ein, die ihn und seine Frau Rosario Murillo zu "Kopräsidenten" machte.
Aktuelle Artikel zu Daniel Ortega
Seit 2018 verschärft das Regime Ortega-Murillo in Nicaragua die Verfolgung von Opposition, unabhängigen Institutionen und der katholischen Kirche.
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Der erste Papst aus dem amerikanischen Kontinent setzte auf eine der Europäischen Union ähnliche Integration lateinamerikanischer Staaten.
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Johannes Paul II. war ein Ausnahme-Papst: Den Kopf im Himmel und die Füße fest auf der Erde ging er einen langen Weg, auf dem er mutig weder Widerspruch noch Gegnerschaft scheute.
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Nach dem Interview von Bischof Álvarez erklärten Daniel Ortega und Rosario Murillo, dass der Vatikan keine Bischöfe in Nicaragua ernennen dürfe. Gegenwind kommt vom Europaparlament.
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