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Ende einer Kirchentagsutopie

Jahrelang sammelten Christen auf Pfarrfesten für die links-sandinistische Revolution in Nicaragua. „Wir sind betrogen worden“, sagt heute der gefolterte Geistliche Benito Martínez.
Felix Maradiaga
Foto: Tobias Käufer | Der nicaraguanische Oppositionspolitiker Felix Maradiaga.

Der Albtraum beginnt im Frühjahr 2018. Das ökologisch wertvolle Naturreservat Indio Maíz im Südosten Nicaraguas steht in Flammen. Es gilt als eines der wichtigsten Ökosysteme des mittelamerikanischen Regenwaldes. Junge Nicaraguaner gehen auf die Straße und werfen der sandinistischen Regierung von Präsident Daniel Ortega vor, das Regenwaldgebiet bewusst abzufackeln, um es an befreundete Unternehmer verkaufen zu können. Für die Präsidentenfamilie Ortega, die Nicaragua fest im Griff hat, ist das ein Affront. Ortega lässt die demonstrierenden Studenten erst niederknüppeln, dann folgt ein Kugelhagel auf die unbewaffneten, friedlichen Demonstranten.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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