Logo Johann Wilhelm Naumann Stiftung Dank Transhumanismus

Für immer jung

Teile der Wissenschaft haben eine neue „Krankheit“ entdeckt: das Altern. Schlimmer noch: Forscher und Unternehmen rüsten auf, um bei deren Heilung die Ersten zu sein.
Teile der Wissenschaft haben eine neue „Krankheit“ entdeckt: das Altern.
Foto: adobe.stock.com

Seit der Vertreibung aus dem Paradies gehören Alter und Tod zum Los der Menschheit. Transhumanisten und Silicon-Valley-Milliardäre wollen das jetzt ändern. Und laufen damit offene Türen bei teils hochdekorierten Wissenschaftlern ein, die Altern als „Krankheit“ identifiziert haben. Eine, die es zu bekämpfen und am Ende auch zu „heilen“ gelte.

Bis zu 200 Jahre alt - oder gar bis zu 1.000?

„Epigenetische Neuprogrammierung“ lautet eines der Konzepte, mit deren Hilfe Menschen nach den Vorstellungen einiger bis zu 200 Jahren, nach denen anderer auch bis zu 1.000 Jahre alt werden können sollen.

Lesen Sie auch:

Für das Ressort „Glauben & Wissen“ beleuchtet Bioethik-Experte Stefan Rehder in der aktuellen Ausgabe der „Tagespost“, was es mit der phantastisch anmutenden „Jagd nach dem Jungbrunnen“ auf sich hat, wer die treibenden Kräfte sind und welche Geldgeber diese neue Form der „Altersforschung“ ermöglichen.  DT/reh

Lesen Sie den ausführlichen Beitrag in der kommenden Ausgabe der "Tagespost".

Themen & Autoren
Vorabmeldung Stefan Rehder

Weitere Artikel

Der deutsche Netflix-Film „Paradise“ zeigt die ethischen und moralischen Konsequenzen einer dystopischen Welt, in der mit Lebenszeit gehandelt wird.
19.09.2023, 16 Uhr
José García

Kirche

Das römische Dokument „Dignitas infinita" lädt ein, aus der Fülle der Identität als Erben Christi zu leben, statt eigene Identitäten zu konstruieren. 
26.04.2024, 17 Uhr
Dorothea Schmidt
Die deutschen Bischöfe werden beim Synodalen Ausschuss wohl keine kirchenrechtskonforme Lösung finden. Das Mehrheitsprinzip eröffnet einen rechtsfreien Raum.
25.04.2024, 11 Uhr
Regina Einig