Logo Johann Wilhelm Naumann Stiftung Feuilleton

Hannovers neue Gender-Politik

Die Landeshauptstadt Hannover hat beschlossen, die Behördenkommunikation ohne Geschlechtsbezeichnungen zu führen und hat mit diesem Vorstoß bundesweite Aufmerksamkeit ausgelöst.
Geschlechtersensible Sprache in Hannover
Foto: Peter Steffen (dpa) | Der Gender-Ideologie geht es um Macht und um die Dekonstruktion des Menschen.

Die Landeshauptstadt Hannover hat beschlossen, die Behördenkommunikation ohne Geschlechtsbezeichnungen zu führen und hat mit diesem Vorstoß bundesweite Aufmerksamkeit ausgelöst. Das war zu erwarten. Doch was als ulkiger Werbespaß scheint, ist knallharte Strategie.

Hinter dem Banner der Toleranz warten Denk- und Sprechverbote

Hinter dem Banner der Toleranz warten Denk- und Sprechverbote auf diejenigen, die Zweifel an der Auflösung geschlechtlicher Identität anmelden. Wer die geistigen Traditionslinien der Gender-Ideologie - von Judith Butler und Uwe Sielert, Elisabeth Tuider bis hin zu Michel Foucault - nachverfolgt, entdeckt den Grund: es geht um Macht und um die Dekonstruktion des Menschen. Dr. Alexander Riebel ist für Sie auf Spurensuche gegangen.

DT

Bis zum 6. Februar 2019 erhalten Sie das ePaper mit dem vollständigen Artikel hier kostenlos.

Themen & Autoren
Alexander Riebel Michel Foucault

Weitere Artikel

Der Psychologe Leander Steinkopf plädiert angesichts deutscher Regulierungswut dafür, mehr Regelbrüche zu wagen sowie alle fünfe auch einmal gerade sein lassen zu können. Ein Gespräch.
01.02.2025, 15 Uhr
Ute Cohen
Wie sich vor allem die deutsche Theologie von nahezu allen Grundwahrheiten des katholischen Glaubens abgewandt hat.
21.10.2024, 09 Uhr
Benedikt Paul Göcke

Kirche

Näher zur eucharistischen Anbetung: Adoratio machte es möglich, mit Vorträgen, Gebetszeiten und Begegnung. Auch Bischof Oster und Sophia Kuby kamen.
02.10.2025, 05 Uhr
Elisabeth Hüffer