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Plus Inhalt Abtreibung und Menschenwürde

Die Abtreibungsdebatte als rhetorischer Kriegsschauplatz

Die Causa Brosius-Gersdorf zeigt, dass eine Entscheidung für „legale Abtreibung“ systematisch erzwungen werden soll.
SPD-Bundestagfraktion
Foto: SPD-Bundestagsfraktion | Sehen so Sieger aus? Als die SPD-Bundestagsfraktion im Juli 2022 meinte, das Ende des Werbeverbots für Abtreibungen im großen Stil feiern zu müssen. Foto: SPD-Bundestagsfraktion

Von vielen doch unerwartet, aber umso heftiger flammt in Deutschland eine neue Abtreibungsdebatte auf. Ging es anfangs „nur“ um eine Richterstelle am Bundesverfassungsgericht, so treten jetzt alte Frontlinien in neuer Klarheit hervor.  Als linke Politiker etwas zu unbeschwert feierten Unterschiedlichste Akteure melden sich auf dem Schlachtfeld der Rhetorik zu Wort. Juristen und Theologen, Politiker und Journalisten produzieren ein wahres Kakophonie-Getümmel. Fast wie im Krieg gibt es Offensiven und Scharmützel, strategische Rückzüge und Frontbegradigungen, Finten, Fluchtbewegungen und - erste Friedenszeichen. Dabei ist es gar nicht lang her, da hätte eine besondere gesetzgeberische Zäsur Anlass zu bösen Ahnungen geben ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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