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Meuser kritisiert Wintzek für amtliche Verbreitung von Unsinn

Scharfe Kritik an Mainzer Theologen. Bernhard Meuser übt Kritik an der Ansicht des Theologen Wintzek für dessen Ansichten über Berufung.
Oliver Wintzek bei der Fronleichnamsprozession 2022 in Mannheim
Foto: Dieter Leder (dpa) | Als Theologe kritisierte Oliver Wintzek den klassischen Berufungsgedanken. Im Bild: Wintzek bei der Fronleichnamsprozession 2022 in Mannheim.

Der katholische Publizist Bernhard Meuser setzt sich in seinem aktuellen „Tagesposting“-Beitrag kritisch mit dem Theologen und Priester Oliver Wintzek auseinander, der an der Katholischen Hochschule Mainz eine Professur für Fundamentaltheologie und Dogmatik hat und sich vom klassischen Berufungsgedanken der Kirche distanziert. 

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Amtliche Verbreitung von Unsinn

Meuser dazu: „Aus guten Gründen werden Ketzer nicht mehr verbrannt. Aber dass niemand mehr da ist, der sie bei der amtlichen Verbreitung von Unsinn hindert, ist auch nicht richtig. Was Wintzek lehrt, sollte dem Ortsbischof Peter Kohlgraf bekannt sein. Schon 2021 durfte dieser auf „feinschwarz“ (und dann natürlich auch auf katholisch.de) dartun, dass er das unfehlbare Lehramt für eine „Neuerfindung des Katholizismus“ im 19. Jh. hält, der nunmehr "über keine auf Partizipation basierenden Kontrollmechanismen in struktureller wie inhaltlicher Hinsicht“ verfüge; dieser Katholizismus sei „Gefangener seines eigenen Systems."

Man fragt sich in welchem masochistischen System die Bischöfe Kohlgraf und Burger (W. ist Freiburger Diözesane) gefangen sind, dass sie zusehen, wie „Theologen“ junge Menschen dazu ausbilden, in der Kirche gegen die Kirche zu arbeiten.“  DT/mee

Bernhard Meuser übt scharfe Kritik an dem Freiburger Diözesanpriester und Wissenschaftler Oliver Wintzek. Lesen Sie den ganzen Text in der kommenden Ausgabe der Tagespost.

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