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Barrie Koskys finales Bühnenspektakel zum Kafka-Jahr

Das Berliner Ensemble präsentiert „K. Ein talmudisches Tingeltangel rund um Kafkas Process“- nach Franz Kafka mit Musik von Bach über Schumann bis zu jiddischem Vaudeville.
Regisseur Barrie Kosky (l.) hat seinen Franz Kafka im Berliner Ensemble mit der Schauspielerin  Kathrin Wehlisch besetzt.
Foto: MaurizioxGambarini (www.imago-images.de) | Regisseur Barrie Kosky (l.) hat seinen Franz Kafka im Berliner Ensemble mit der Schauspielerin Kathrin Wehlisch besetzt.

Bevor es losgeht im ausverkauften Berliner Ensemble am Schiffbauerdamm, werden die Anfangssätze aus Kafkas „Hungerkünstler“ auf den geschlossenen Vorhang projiziert, in leicht verwischter Schreibmaschinentypografie. Dann öffnet er sich, und Kathrin Wehlisch steht als K. in altmodischer weißer Unterwäsche auf der Bühne, aus dem Bett geholt von zwei Beamten, die K. verhaften wollen. Ein Grund wird nicht genannt, weder jetzt noch überhaupt. "Jemand musste mich verleumdet haben", bricht es aus K. heraus, es ist der hier personalisierte berühmte Beginn von Franz Kafkas Roman "Der Prozess".

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