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Trierer Missbrauchsbericht: Versäumnisse, Lernkurven und alte Defizite

Marx, Ackermann und Bätzing im Fokus: Eine unabhängige Untersuchung beleuchtet den Umgang mit Missbrauchsfällen im Bistum Trier.
Ackermann, Marx, Bätzing
Foto: IMAGO (www.imago-images.de) | Wirkten alle in Trier: Die Bischöfe Ackermann, Marx und Bätzing.

In Trier haben Wissenschaftler der Forschungs- und Dokumentationsstelle SEAL der Universität Trier am Donnerstag den dritten Zwischenbericht im Rahmen der historischen Untersuchung von Missbrauchsfällen vorgestellt. Er betrifft die Amtszeit von Bischof Stephan Ackermann (2009– 2021 und Bischof Reinhard Marx (2001– 2008). Der Studie zufolge wurden 37 Beschuldigte (21 unter Marx, 16 unter Ackermann) und mindestens 59 Betroffene ermittelt. Darüber hinaus wurden drei Priester wegen Besitzes von Kinderpornografie straffällig. Alle Beschuldigten sowie die Mehrzahl der Betroffenen waren männlich. Die Studie bezieht sich zudem nur auf minderjährige Betroffene.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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