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Carl Schmitt: Der Jurist, der den „Führer“ lobte

Vor 90 Jahren glaubte Carl Schmitt, dem „Führer“ öffentlich attestieren zu müssen, dass dieser „das Recht“ schütze.  Seitdem gilt der Jurist als umstrittener Vertreter der jüngeren deutschen Geistesgeschichte. Blick auf einen Zerrissenen. 
Adolf Hitler (l.) und Ernst Röhm
Foto: via www.imago-images.de (www.imago-images.de) | Beim Reichsparteitag 1933 standen Adolf Hitler (links) und SA-Führer Ernst Röhm noch Seite an Seite - ein Jahr später ließ Hitler seinen Rivalen ermorden.

Carl Schmitt (1888-1985) hat eine bleibend schlechte Reputation. Der Ausnahmejurist aus dem Sauerland, katholisch sozialisiert und sich immer dem katholischen Lager zurechnend, hatte sich als Staatsrechtler den braunen Machthabern angedient, war als sogenannter „Märzgefallener“ 1933 der NSDAP beigetreten und machte zunächst Karriere. Die aber nach wenigen Jahren zu Ende war, als er 1936 in einer SS-Zeitung als Opportunist und unsicherer Kantonist denunziert wurde. Doch stand er weiter unter dem Schutz Görings.

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